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.PeteBuch 22Wer blufft wenErstes KapitelJEDER WILL SEIN GLÜCK VERSUCHENNur nicht so viel Dampf machen! — Tun Sie auch mal was für Ihre Bildung, Mr.Watson 1 — Was der Tucson Star zu berichten weiß — Hohe Gewinne bei kleinstem Einsatz — Eieruhren.nichts als Eieruhren — Aber wozu die teuren Unkosten? — Ein.selbstlos' denkender Mensch wird ausgelacht — Der Ansturm auf die Bahn beginnt — Hallo, Freunde, geht in Deckung, in Somerset herrscht vielleicht ein Wirbel! — Penny darf mit dem Auto.spielen' — Jetzt zeigt dieser alte Gauner sein wirkliches Gesicht! i— Der vereitelte Marathonlauf — Jeder will der erste sein — Man kann auch ohne Fahrgeld nach Tucson kommenDie Lokomotive schnaufte, dampfte und stöhnte.Heizer Pat Normann schippte Kohlen in das große Feuerloch, während sein Boß, Lokführer Elias Mineral, den Kopf zum Fenster hinausstreckte.Er sah auf den Schienenstrang, der hell in der Morgensonne blitzte.Links und rechts flog die Landschaft vorbei.In wilder Flucht stoben einige Rinder, die in der Nähe des Bahndammes weideten, davon.„He, Pat", rief Elias Mineral durch das Rattern, „lege nicht zuviel nach.Wir sind gleich in Somerset.Nachher haben wir wieder mehr Dampf auf der Kiste als wir brauchen."„Ist gut, Boß", brüllte Pat zurück.„Wie ist es, wollen wir in Somerset einen trinken?"„Nichts zu machen, Pat." Der Lokführer sah auf seine Uhr und schüttelte bedauernd den Kopf.„Wir haben schon eine halbe Stunde Verspätung."„Ochtochtochtoch", knurrte der Heizer im Takt der rumpelnden Wagen, „wenn wir schon eine halbe Stunde haben, kommt es auf fünf Minuten auch nicht mehr an."Elias Mineral steckte wieder den Kopf durch das Fenster.In der Ferne wurden jetzt die ersten Häuser des kleinen Towns sichtbar.Er sah auf den Signalmast und stellte befriedigt fest, daß der Hebelarm nach oben gerichtet war.Das hieß ,Freie Fahrt'.Er zog an der Leine und ließ einen durchdringenden Pfiff ertönen.Das tat er nämlich immer, wenn er einen Ort erreichte, damit die Leute wußten, daß sie sich beeilen mußten, wenn sie den Zug noch erreichen wollten.Drei Minuten später zog Elias die Bremse.Es quietschte fürchterlich; der Zug verlangsamte die Fahrt und kam endlich an der Station Somerset zum Stehen.„Soo — mer — setü Soo — mer — setü" Die Stimme Mr.Bakers hallte weit über den Platz.Aber in Somerset stieg an diesem Morgen kein Mensch aus.Auch einsteigen tat niemand.Dafür kletterte Mr.Mineral von seiner Lokomotive herunter und begab sich in das Dienstabteil, das sich im ersten der drei Wagen befand.Nach kurzer Zeit kam er mit einem kleinen Sack wieder zum Vorschein.„He, Mr.Backer", rief er, „hier ist die Post! Die Zeitungen sind auch drin."„Thanks, Elias", sagte der Stationsvorsteher, „was gibt es sonst für Neuigkeiten in der großen Welt?"„Habe nichts gehört." Der Lokführer setzte sich auf auf die Bank vor dem Stationsgebäude und stopfte sich seine Pfeife „Und was gibt es in Somerset für Neuigkeiten? Hat euer tüchtiger Hilfssheriff schon wieder die Pferde scheu gemacht? Über den spricht man nämlich schon in Tucson."„No, bei uns ist rein gar nichts mehr los", schüttelte Mr.Baker sein Haupt, „in den letzten Wochen ging es ruhig zu.Das lag am großen Round up.Aber jetzt ist es wohl schon vorbei damit."„He, Boß", kam jetzt der Heizer heran, „wie ist es, trinken wir schnell einen oder trinken wir keinen?"„Wir trinken keinen", brummte Mr.Mineral, „höre gerade von Mr.Baker, daß in Somerset nicht? mehr los ist.Schätze, wir fahren weiter nach Elkville.Vielleicht ist in Elkville gerade 'ne Hochzeit oder Kindstaufe.Dann können wir da gleich mittun."„Okay, fahren wir nach Elkville.Mir soll's egal sein."Der Heizer stieg wieder auf die Lok.Er zog an der Leine, um durch einen Pfiff die Abfahrt des Zuges anzukündigen.Aber was war das? Das Biest ließ sich nicht mehr abstellen! Es pfiff und pfiff und pfiff und hörte überhaupt nicht mehr auf!„So ein Trottel", schimpfte Mr.Mineral, „der verbraucht mir den ganzen Dampf mit seiner Pfeife.He-ho-he! Abstellen!!"Der Heizer riss verzweifelt an der Leine herum, aber es nutzte nichts.Die Lokomotive pfiff immer weiter.„Jetzt hat er mir das Ding auch noch kaputt gemacht!" Mr.Mineral sauste auf seine Maschine.Er drosselte schnell den Dampf.Der Pfeifenton erstarb jämmerlich.„Du bist doch ein Rindviech, Pat", schimpfte er, „jetzt können wir nicht weiterfahren.Ich glaube, die Ventilfeder ist gebrochen."„Dann fahren wir eben ohne Pfeife, Boß."„Das geht nicht, du Kamel! Wenn ich den Dampf wieder aufdrehe, pfeift das Ding von neuem los."Der Lokführer kletterte vorne auf die Maschine und untersuchte die Pfeife.Ja, die Feder war gebrochen.Aber Mr.Mineral ließ sich dadurch nicht erschüttern.Er nahm einen Bindfaden aus der Tasche und wickelte ihn fest um die schadhafte Stelle.Jetzt konnte das Ding nicht mehr aufgehen.Allerdings konnte er auch nicht mehr pfeifen.Aber das war ja nicht so schlimm.Hauptsache, er konnte den Dampf wieder aufdrehen.„Ab — fahren! Alles Ein — steigen!!" Mr.Baker hob den Signalstab.Langsam setzte sich der Zug in Bewegung.Der Bahnhofsvorstand legte grüßend die Hand an den Mützenschirm.Für gewöhnlich pflegte Mr.Mineral zum Dank dafür noch einen kurzen Ton von sich zu geben, aber das mußte er sich heute leider verkneifen.Ein Gutes hatte die Pfeifengeschichte doch gehabt.Mrs.Jackson, die halb taub auf den Ohren war, hatte heute ausnahmsweise den Zug gehört.Eilig kam sie herangewatschelt.„He, Mr.Baker", krächzte sie, „wo sind die Zeitungen? Ich will sie austragen.Vielleicht kann ich mir einige Cents verdienen„Okay, Mrs.Jackson", nickte der Vorsteher, „das können sie.„Er langte in den Sack und holte ein BündelZeitungen heraus.„Wenn Sie die alle verkaufen, haben Sie einen Vierteldollar verdient."Die Alte kicherte vor Freude.Sie klemmte sich die Zeitungen unter den Arm und humpelte davon.Mr.John Watson, der festbesoldete Hilfssheriff von Somerset, saß um diese Zeit auf dem Vorbau seines Hauses.Das heißt, eigentlich saß er nicht, sondern er lag wieder bequem in seinem Schaukelstuhl.Die Beine hatte er auf die Brüstung der Veranda gelegt, so daß Vorbeigehende die Löcher in seinen Schuhsohlen bewundern konnten.Mr.Watson hielt zwar die Augen geschlossen, aber er schlief nicht.Nein, er dachte nur nach.Er hatte nämlich in einem Wochenmagazin etwas gelesen, das ihm einiges Kopfzerbrechen verursachte.Er hätte schon was dafür gegeben, wenn ihm jemand verraten hätte, was das bedeuten sollte.Aber wen sollte er fragen? Schließlich würde man ihn doch nur auslachen.Das aber durfte nicht sein, denn er vertrat ja das.Gesetz'.So mußte er eben versuchen, selbst auf des Rätsels Kern zu kommen.Und das war nicht einfach.John Watson nahm abermals das Magazin zur Hand und buchstabierte:„Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nicht, dann denkst du nur, du denkst!"Er stieß einen tiefen Seufzer aus.Nein, er würde nie darauf kommen.Das war ja richtige Geistesakrobatik.Nein, das war etwas für die studierten Leute.„Verstehe nicht", brummte er, „warum die so einenMist in die Zeitung setzen.Ich werde künftig keine Zeitungen mehr lesen„He, Mr [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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