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.Er wollte mit dem Ezialismus bei den Menschen eine Zusammenfassung aller Gehirnfunktionen zu einem Ganzen erreichen.Er wollte, daß sich die Menschen nicht auf ein Gebiet spezialisierten, sondern sich ein umfassendes Allgemeinwissen aneigneten.Das ist Ezialismus.Ein Ezialist sollte Psychologe, Biologe, Kybernetiker und Handwerker zugleich sein.Natürlich weiß ein Ezialist nicht soviel wie beispielsweise ein Galakto-Psychologe auf seinem Gebiet.Aber der Ezialist sollte genügend Begriffe aus der Galakto-Psychologie kennen, um wirkungsvoll improvisieren zu können.Ich glaube, der Ezialismus hat sich nur deshalb nicht durchgesetzt, weil er eine Kampfansage an das Spezialistentum ist."„Halt jetzt endlich den Mund!" unterbrach ich Memo, sonst hätte er sich wohl noch stundenlang über sein Lieblingsgebiet ausgelassen.Eine Stunde später kamen meine Kundschafter zurück.Vast, der die eine Gruppe angeführt hatte, berichtete aufgeregt über eine unterirdische Halle, in der Rohrbahnzüge abgestellt waren.Aus seinen Worten ging hervor, daß die Halle mit Energie versorgt wurde.Wir brachen sofort auf und verlegten unseren Lagerplatz in die Halle.„Was willst du denn hier?" erkundigte sich Memo.„Diese gigantischen Räumlichkeiten lassen sich mit den hundert Mann, die du hast, doch überhaupt nicht verteidigen."„Darauf kommt es gar nicht an", erwiderte ich.„Wir werden hier ohnehin nicht lange lagern.Mir geht es nur um die Rohrbahnzüge.Mit einem von ihnen könnten wir den Stadtrand um vieles schneller erreichen."Es geschah Selten, daß ich eine Idee hatte, noch bevor Memo auf den gleichen Gedanken gekommen war.Aber diesmal konnte ich mit Befriedigung registrieren, daß ich ihm um Längen voraus gewesen war.„Ja, du hast recht", stimmte mir Memo zu.„Mit einem Rohrbahnzug könnten wir viel schneller jene wichtige Station erreichen, die von Roi Danton und Galbraith Deighton befehligt wird."3.Der Traum kam jede Nacht wieder: Ich sitze Danton-Deighton gegenüber.Zwischen uns steht ein 3-D-Schach.Ich kann nur verschwommene Umrisse meiner beiden Gegner erkennen.Wenn sie Bewegungen mit den Händen machen, dann zeigt sich das mir nur durch einen verwischten Streifen an.Danton zieht den Königsbauern auf.Ich springe mit dem Rössel auf C3 hoch 3.Da macht Deighton einen seltsamen Zug.Er schlägt mit dem' Turm den im Weg stehenden eigenen Bauern und geht damit auf H5 hoch 6.Das irritiert mich.Ich schwitze.Der Schweiß rinnt mir in Strömen von der Stirn.Ich komme nicht hinter den Sinn des Danton-Deighton-Zuges.Wie kann ich kontern?Setze sie schachmatt! fordert meine innere Stimme.Ja, das werde ich tun.Aber wie?Geh aufs Ganze! rät meine innere Stimme.Jawohl, Aber wie kann ich sie schlagen?Fege sie vom Brett! befiehlt meine innere Stimme.Ich bäume mich mit einem Wutschrei auf, stürze mich in den Kubus des 3-D-Schachs und befördere alle gegnerischen Figuren mit Händen und Füßen hinaus.Danton-Deighton verblassen.Ich bin der strahlende Sieger.So ist es richtig, lobt meine innere Stimme.Vernichte ihre Station, zertrete ihre Helfer und töte Danton und Deighton.Unternimm alles, um die Versuche, Recht und Ordnung wiederherzustellen, schon im Keime zu ersticken.Ich schwöre, daß ich dies tun werde! Mit diesem Eid verblaßte der Traum.*Jemand rüttelte mich wach.„Ole ist zurück", hörte ich Memos Stimme.„Er hat eine interessante Entdeckung gemacht."Ich war sofort bei der Sache.„Was gibt's, Ole?"Ole, der in seiner Tasche noch einen Identitätsausweis trug, der auf den Namen Joannes Olennson lautete, wischte sich mit dem Handrücken den Speichel vom Mund und berichtete: „Ich habe mit Tyll und Rick den Fernverbindungstunnel durchstreift.Wir verhielten uns so vorsichtig dabei, wie du es uns befohlen hast, Dada.Ehrenwort, wir haben uns an deinen Befehl gehalten.Zwei Echsen aus dem Zoo, die uns im Tunnel entgegenkamen, haben wir lautlos getötet.Tyll mußte dran glauben.Aber er schrie nicht mal, bevor er starb.Siehst du, Dada, so haben wir uns an deinen Befehl gehalten.Und es war gut so.Denn bald darauf sind wir zu einer Rohrbahnstation gekommen, in der eine andere Bande ihren Lagerplatz aufgeschlagen hat."„Weißt du, um welche Bande es sich handelt?" wollte ich wissen.Ole nickte eifrig.„Es ist Neikos Bande.Ich habe den Fettwanst selbst gesehen.".Mich durchfuhr es siedendheiß.„Besteht kein Irrtum?"„Ehrenwort, Dada, ich habe ihn mit eigenen Augen gesehen."„In Ordnung, Ole, du bist ein guter Junge." Ich gewährte ihm eine Sonderration Fleisch und schickte ihn weg.Ich schaute Memo an.„Du willst Rache an ihm nehmen", sagte er.Es war eine Feststellung.Als ich nichts antwortete, fuhr er fort: „Ich kann dir nachfühlen, daß du ihn haßt.Er war es schließlich, der unseren Unterschlupf zerstört und geplündert hat, als wir beide noch allein waren.Aber glaubst du, daß du schon stark genug bist, um dich mit ihm messen zu können? Ihm unterstehen doppelt so viele Leute, wie du hast."„Ich fürchte mich nicht vor ihm."„Mut allein genügt nicht", gab Memo zu bedenken.„Außerdem haben wir uns die Zerstörung des Hauptquartiers von Danton und Deighton zur Aufgabe gemacht.Wie willst du das schaffen, wenn Neiko Garnish deine Bande aufreibt?"- „Du wirst dir eine List einfallen lassen", sagte ich.„Du wirst dir etwas einfallen lassen, wie wir Neikos Bande vernichten können, ohne unsere.eigenen Leute zu gefährden."„Das werde ich nicht tun", widersprach Memo.„Ich habe schon zuviel auf mein Gewissen geladen.Jetzt will ich nicht noch auch ein Massenmörder werden."Ich sprang auf, faßte Memo an der Gurgel und drückte ihn gegen die Wand.„Du wirst einen Plan ausarbeiten, wie ich Neiko vernichten kann", befahl ich wütend.Memo war schon ganz blau im Gesicht, als er nickte.„Gott möge mir verzeihen", flüsterte er.„Aber ich habe keine Wahl."„Doch, du könntest als Märtyrer sterben!" Ich lachte schallend.Dann wurde ich sofort wieder ernst.„Wir werden jetzt einen Ausflug machen und die Umgebung von Neikos Lagerplatz auskundschaften.Und dann wirst du in kürzester Zeit einen Plan ausarbeiten."„Wir können uns den Weg sparen", erklärte Memo.„Ich habe das Robotstellwerk gefunden.Dort sind sämtliche Rohrbahntunnel mit den Stationen in einem Plan eingezeichnet."Ich folgte ihm von meinem Schlafplatz in einem der Waggons zu den Räumen mit den technischen Anlagen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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