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.Bedauerlicherweise können wir jedoch nicht gemeinsam für das hohe Amt kandidieren, sondern nur als Konkurrenten.Wenn es mir nicht ernst mit der Absicht wäre, etwas für die Zukunft der Menschen zu tun, würde ich auf die Kandidatur verzichten und Ihnen das Feld überlassen.So aber treibt mich mein Ehrgeiz voran."Die beiden Männer unterhielten sich bis spät in die Nacht.Schließlich verließen sie das Restaurant als letzte Gäste.Verlenbach flog Hamiller nach Hause und setzte ihn in der Parknische ab.Hamiller wartete, bis sein Konkurrent abgeflogen war.Dann kehrte er in seine Wohnung zurück und ging ins Bett.Als er am nächsten Morgen aufstand, schaltete er das Videogerät ein, um sich die automatisch aufgezeichneten Nachrichten anzusehen.Doch sie interessierten ihn dann doch nicht sonderlich, und er ging in die Hygienekabine, um sich die Zähne zu putzen.Plötzlich stutzte er.Der Name Verlenbach war gefallen.Er hatte nicht mitbekommen, in welchem Zusammenhang.Da er es wissen wollte, ging er zum Apparat, ließ das Band zurücklaufen und hörte sich die Nachricht erneut an.Erschüttert setzte er sich in seinen Sessel, als die ersten Bilder kamen.Markus Verlenbach war tot.*Eawy ter Gedan betrat die Kabine im Zentrum von Terrania City und setzte sich in den Sessel, der darin stand.Vor ihr befand sich ein Videoschirm, und darüber schimmerte das Glas eines Objektivs.Der Bildschirm erhellte sich.Das Gesicht eines freundlich lächelnden Mädchens erschien im Projektionsfeld.„Guten Morgen", sagte sie mit angenehm klingender Stimme.„Sie sind jetzt mit dem Hauptversorgungscomputer von Terrania City verbunden.Wir begrüßen es, daß Sie gekommen sind, denn nur so lassen sich alle Schwierigkeiten beheben.Sie sind von Gäa eingewandert?"„Das ist richtig", antwortete Eawy ter Gedan.„Ihre Angaben sind unvollständig", erklärte das Mädchen vom Hauptcomputer.„Das liegt jedoch nicht an Ihnen, sondern an den von Gäa übermittelten Daten.Das Band ist durch ein Versehen teilweise gelöscht worden.Wir müssen Sie daher um einige Angaben bitten."„Dazu bin ich hier", antwortete Eawy ter Gedan geduldig.Sie strich sich das Haar in den Nacken zurück.Ihr wurde bewußt, daß die Behörden von Terrania City vor ungeheuren Schwierigkeiten standen.Hunderttausende kehrten zur Erde zurück.Sie alle mußten versorgt werden.Sie benötigten Wohnraum, Kleidung und Nahrungsmittel.Diese Dinge mußten beschafft werden.Die Fabriken arbeiteten noch nicht alle wieder.Der Handel versuchte, sich zu orientieren.Die öffentlichen Dienste waren erst dabei, sich einzurichten.Im Grunde genommen, fapd Eawy ter Gedan, war es ein Wunder, daß auf der Erde kein Chaos herrschte.Geduldig machte sie die Angaben, die man von ihr verlangte.Sie waren notwendig, damit sie in ihrer neuen Wohnung ausreichend versorgt wurde, und damit sie schnell eine gut bezahlte Arbeitsstelle erhielt.An dieser war sie jedoch gar nicht so sehr interessiert.Doch das verheimlichte sie dem Computer.Sie nahm sich vor, erst einmal ein Arbeitsangebot anzunehmen, wenn sie eines bekam, dann aber bald wieder auszusteigen und das zu tun, was sie wollte.Sie verließ die Kabine nach einer halben Stunde in dem Bewußtsein, sich nun ausreichend auf der Erde eingerichtet zu haben, ohne sich die geringste Blöße gegeben zu haben.Sie stieg in einen Taxigleiter und tippte die Daten eines Kaufhauses ein, nachdem sie diese von der Auskunft erhalten hatte.Dann lehnte sie sich bequem in den Polstern zurück und schloß die Augen.Sie war erst 18 Jahre alt, und sie war entschlossen, es zu genießen, daß sie auf der Erde war.Sie beugte sich vor, um das Videogerät einzuschalten, doch dann ließ sie sich wieder zurücksinken.Warum sollte sie das Gerät benutzen? Sie mußte wissen, ob sie auf der Erde etwas von ihren Fähigkeiten eingebüßt hatte.Sie schloß die Augen und konzentrierte sich.Die Stimme eines Mannes klang in ihr auf.Er sprach über die Neubesiedlung der Erde, über das Problem, die über die ganze Galaxis verstreute Menschheit vor Gefahren zu beschützen, und er berichtete über das Geschehen im Wahlkampf auf der Erde.Zugleich formten sich Bilder.Eawy ter Gedan sah, was Terra-nia-Vision sendete, obwohl sie die Augen geschlossen hielt.Die Nachrichten berührten sie zunächst nicht besonders.Doch das änderte sich schlagartig, als sie plötzlich vernahm: „.ist der Politiker Markus Verlenbach in den frühen Morgenstunden tot aufgefunden worden.Die Todesursache ist bislang noch unbekannt.Einige Ärzte äußerten die Vermutung, daß Verlenbach eine unbekannte Krankheit von Gäa eingeschleppt hat."Eawy ter Gedan fühlte, wie es ihr kalt über den Rücken lief.Sie sah ein Bild des Toten.Die Haut Verlen-bachs sah seltsam pergamenten und trocken aus.Sie fuhr hoch und blickte sich verwirrt um.Der Gleiter war auf dem Dach eines Warenhauses gelandet, doch sie hatte plötzlich keine Lust mehr, irgend etwas einzukaufen.Sie tippte neue Daten in die Programmtastatur des Gleiters und flog quer über die Stadt hinweg zu den östlichen Außenbezirken.Hier landete sie in einer bungalowartigen Anlage.Sie stieg aus und eilte in eines der Häuser.Ein untersetzter Mann mit kurzgeschorenen blonden Haaren kam ihr entgegen.„Was ist los, Eawy?" fragte er.Sein Gesicht war grobporig und gerötet.Mit schläfrig wirkenden Augen blickte er das Mädchen an.„Boyt Margor", sprudelte es aus ihr hervor.„Er ist auf der Erde - und er hat gemordet."Das Gesicht ihres Gegenübers verzerrte sich.Bran Howatzer haßte niemanden mehr als Boyt Margor.Erbarmungslos hatte er ihn bereits auf Gäa gejagt, ohne allerdings zu einem Erfolg zu kommen.Ebenso wie Eawy ter Gedan hatte er gehofft, daß Margor auf Gäa zurückbleiben würde.Bran Howatzer schloß die Tür hinter ihr und zog sie in das Wohnzimmer, in dem allerlei Kisten und Kartons unausgepackt herumstanden.Hier wartete ein zweiter Mann auf sie.Er war hochgewachsen und dabei auffallend hager.Er hatte ein langgezogenes Gesicht und tiefschwarze, straff nach hinten gekämmte Haare.Über den tiefliegenden Augen wölbten sich nicht nur mächtige Knochenwülste, sondern zusätzlich noch dichte, buschige Augenbrauen.„Boyt Margor ist auf der Erde, Dun", sagte das Mädchen.„Dann wird er uns nicht entwischen", erwiderte Dun Vapido.„Wo ist das Videogerät?" fragte das Mädchen.Vapido ging mit ungelenk wirkenden Bewegungen zu einer Wand, die mit einer undurchsichtigen Plastikfolie verschalt war.Er riß die Folie herunter.Dahinter wurde eine Kommunikationswand sichtbar, die mit modernsten Geräten ausgestattet war.Er drückte auf einen Knopf, und der Bildschirm eines Videogeräts erhellte sich [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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