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.Sameters Wortschwall verstummte unvermittelt und sie beugte sich konzentriert über die Instrumente.»Da!«, sagte sie dann und zeigte aus der Kanzel in eine bestimmte Richtung.Alle starrten hinaus.Die Bodenkontrolle hatte nicht untertrieben.Eine breite Walze an Tentakeln hatte die Eindämmungslinie der irdischen Streitkräfte durchbrochen und marschierte in freies Terrain.Im Himmel wimmelte es plötzlich von Kampfgleitern und Hubschraubern.Die Armeeführung versuchte, den Durchbruch aus der Luft unter Kontrolle zu bekommen.Ein helles Blitzen zeigte, dass die Tentakel Luftabwehrgeschütze mit sich führten.Es heftiges Gefecht entbrannte direkt vor ihren Augen.Sameter wandte sich Mirinda zu, lächelte fröhlich und hob einen Daumen.»Alles kein Problem.Wir drehen ab in Richtung …«Mirinda sollte nichts Weiteres über die Pläne der Pilotin erfahren.Das hässliche Knirschen, mit dem der Gleiter aus der Flugbahn geworfen wurde, ging im sofort aufjaulenden Gejammer diverser Warntöne unter.Das Fahrzeug schüttelte sich wie ein nasser Hund.Sameters Hand umfasste den Steuerknüppel mit der Konzentration einer Pilotin, die wusste, dass sie auf eine Notlandung in Kampfgebiet zuschlitterten.Fröhlich wirkte sie jetzt nicht mehr.Das war fast noch beunruhigender als das bockige Fahrzeug, in dem sie saßen.»Hauptleitwerk getroffen, Antigrav beschädigt!«, rief die Pilotin laut.»Wir gehen runter.Heftig!«Mirinda klammerte sich an den Sessellehnen fest, spürte, wie die Gurte ihren Körper stärker als vorher fesselten, als der Gleiter hin und her geworfen wurde.Überall in der Kabine begann es, zu knacken und zu zischen, als der Sturzflug das Material bis zur Belastungsgrenze beanspruchte.»Gleich, gleich!«, rief Sameter und Mirinda holte tief Luft.Ein Schlag wie von einer mächtigen Faust, der die Sinne benebelte.Der Gleiter hatte Bodenkontakt, sprang kurz wieder hoch, krachte dann mit Wucht auf die Erde, löste ein Crescendo an Geräuschen aus, die scheinbar endlos andauerten.Der Grund war relativ eben, sodass ihre Schlitterfahrt nicht ganz so heftig wurde, wie sie hätte sein können.Schließlich kam der Gleiter zum Stillstand, ohne dass sie mit einem Hindernis kollidiert waren.Die Fahrgastzelle war, wie Mirinda nach einem schnellen Rundblick sah, weitgehend intakt.Sie waren noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.Alle waren unverletzt.Persson schaute durch das seitliche Fenster und wurde blass.»Tentakel!«, rief sie.»Raus hier!«Die drei Frauen sprangen auf, griffen nach den Sturmgewehren in der Halterung neben dem Ausstieg.Persson und Sameter warfen sich außerdem vorbereitete Rucksäcke auf den Rücken.Alle drei setzten Standardhelme der Infanterie auf, obgleich sowohl Persson als Offizierin wie auch Sameter als Pilotin aller Wahrscheinlichkeit nach über NeuroLAN verfügten und zumindest den Datenfeed des Helm-HUD nicht benötigten.Mirinda konnte sich ebenfalls jederzeit in das weltweite militärische Netzwerk der Menschen einloggen, eine Fähigkeit, von deren Existenz sie ihren Gastgebern jedoch aus mehreren Gründen nichts erzählt hatte.Sie hätte dann unter anderem erläutern müssen, warum die Zugangssperren für sie nur lästig, aber keinesfalls hinderlich waren.Sie setzte den Helm auf und prüfte die Waffe.Zusätzliche Magazine steckte sie in die Taschen ihrer Kombination.»Tür auf!«, befahl Persson und Sameter hieb auf den Knopf der Notabsprengung.Es gab einen Knall, etwas weißlichen Rauch, und die Tür fiel nach außen auf den Boden.Persson sprang heraus und zeigte, dass sie Infanteristin war.Sie warf sich sofort in Deckung und sondierte die Umgebung.Sameter und Mirinda folgten.Die Tentakel waren auf dem Weg zur Absturzstelle.Sie waren noch nicht in unmittelbarer Nähe, aber sie waren auf dem Weg.Und sie waren schnell.»12-44 für Boden 1, Absturz in Gitter 17/2, Sektor C, bitten um Extraktion«, hörte Mirinda Sameter melden.Es knirschte und knackte im Funk, dann kam die Stimme der Bodenkontrolle durch.»Boden 1, ich höre.Extraktion in Gitter 17/2 nicht möglich.Evakuieren Sie in Gitter 17/5.Wiederhole: Extraktion bei Ihrem Standort nicht möglich.Begeben Sie sich nach Gitter 17/5.«»17/5, ich bestätige«, erwiderte Sameter und ihre Stimme klang dabei recht hoffnungslos.Mirinda vergegenwärtigte sich die Umgebungskarte auf ihrem HUD.Sie konnte Sameters Stimmung nachvollziehen.Bis zum Extraktionspunkt war es weit, fast drei Kilometer, und die Tentakel kamen schnell heran.»Diese Richtung«, sagte Persson und sie begannen zu laufen.Nicht für lange.Als sie an eine kleine Anhöhe kamen, war der Tentakeltrupp, der sich von der anderen Seite auf die Erhebung zubewegte, deutlich zu erkennen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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