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.Inzwischen chatten, emailen, telefonieren, skypen oder sms-en wir miteinander, manchmal sogar noch gleichzeitig.Die Nanotechnologie ist inzwischen ein alter Hut, die Gentech- nologie stellt uns vor ganz andere Herausforderungen, auch in ethischer und moralischer Richtung.Das sind erst einmal Veränderungen, die vordergründig vielleicht nichts mit Dir oder Deiner Situation zu tun haben.Und doch stehen sie für einen Wandel, der uns alle beeinflusst.Niemand hat mehr die Möglichkeit, in allen Bereichen des Lebens die komplette Übersicht zu haben, dazu ist sie viel zu komplex geworden.Es stellt sich nun die Frage, wie gehe ich mit diesem Wis- sen und den Veränderungen um.Die KomfortzoneDie Komfortzone ist der "Wohlfühlbereich", also der Bereich in dem Du Dich sicher und wohl fühlst.Hier sind Deine Gewohnheiten und Routinen zu Hause und Dein Leben richtet sich nach einem bestimmten Ablauf.Hört sich doch erst einmal sehr gut an, so einen Bereich zu haben, findest Du nicht?Die Komfortzone gibt uns Sicherheit.Du weißt in der Regel sehr gut, welche Auswirkungen Dein Handeln hat und richtest Dich darauf aus.Handlungen mit negativen Auswirkungen werden so gut es geht vermieden.Die Komfortzone ist das Bekannte.Unsere Gewohnheiten und Routinen wiederum werden im Unbewussten gesteuert.Das Unbewusste ist seit Deiner Geburt (und wahrscheinlich auch davor schon) vielen Einflüssen ausgesetzt.Ab einem bestimmten Alter wirst Du Dir Deiner Identität bewusst.Die Identitätsbildung geht mit der Erkenntnis einher, dass Du unterscheiden kannst zwischen "Wir" und Deinem "Ich".Du lernst, dass Du aus eigenem Antrieb handeln kannst.Und Du lernst, dass Deine Handlungen Konsequenzen haben.Anhand dieser Konsequenzen, die durch die Umwelt bestimmt sind, richtest Du Dein Leben ein.Das perfide daran ist, dass hier Deine Umwelt in Form von Eltern, Freunden, Mitschülern, Kindergartenkollegen oder anderen Leuten Dir als Person das Feedback gibt.Naturgemäß – und richtigerweise – hast Du als Kind Grenzen "aufgezeigt" bekommen, was durchaus konstruktiv ist.Bei Rotlicht nicht über die Ampel zu gehen ist zumindest sehr hilfreich für das weitere Leben.Andererseits bestimmen die Grenzen auch die Einschränkungen in Deinem Leben.Wie Du sicherlich schon erkennen konntest, müssen bei jedem Menschen die Grenzen anders verlaufen, da jede Umgebung unterschiedlich ist und jeder unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat.Diese Erfahrungen sind es aber schlussendlich, auf denen Deine Gewohnheiten und Routinen aufgebaut sind.Im Allgemeinen vermeidet jeder Handlungen, die im Leben in irgendeiner Situation negative Konsequenzen und ein schlechtes Gefühl zur Folge hatten.Gerade im jungen Alter ist man sich nicht bewusst, dass die gleiche Situation in einer anderen Umgebung vielleicht positive Konsequenzen gehabt hätte.Mit jeder erlebten Erfahrung wird nun Dein Bild der Welt aufgebaut oder verändert.Die Komfortzone ist Dein Modell der Welt."Jede erlebte Erfahrung ändert Deine Sichtweise der Welt."Hast Du Dir vielleicht gerade beim Lesen der Zeilen schon die Auswirkungen ausgemalt.Wenn jede erlebte Erfahrung Deine Welt verändert, so muss es doch möglich sein, dass Du anhand selbst gewählter Erfahrungen Dein Leben in einer bestimmten Richtung verändern kannst? Und genau das stimmt.Je mehr Du erlebst, umso mehr verändert sich Deine Welt, in die Art, wie Du auf diese Welt blickst.Leider gibt es dabei kein Patentrezept.Es ist nicht möglich zu sagen, mache jetzt A und genau B kommt dabei heraus.Aufgrund der vielfältigen Erfahrungen eines jeden Einzelnen und an welchem Punkt seiner Entwicklung er steht, wird auch jede Erfahrung anders in seiner Welt interpretiert werden.Was liegt außerhalb der Komfortzone?Die Komfortzone besteht vielerorts aus einem Modell mit 3 Bereichen: Komfortzone, Risikozone und Panikzone.Außerhalb der Komfortzone beginnt nach diesem Modell die Risikozone, in der die Veränderung stattfindet.Überschreitet dieses Risiko eine bestimmte Schwelle, beginnt die Panikzone.Dieses Modell impliziert aber, dass jede Veränderung mit Risiko verbunden ist.Und das ist natürlich nicht der Fall, auch wenn Dir einige das glauben machen möchten.Sicherlich brauchst Du für einige Veränderungen die Bereitschaft, Deine Sicherheit gegen etwas Ungewohntes einzutauschen, von dem Du noch nicht weißt, was es Dir bringt.Viele Veränderungen machen aber einfach nur Spaß.Ich habe viele Leute schon gefragt, aus welchen Gründen sie sich verändert haben und bei vielen ist der Spaß der große Antrieb, wieso sie die Veränderung angegangen sind.Du kannst nicht wissen, wie sich eine Erfahrung außerhalb der Komfortzone auf Dich auswirkt.Du kannst Dir sicherlich viele Gedanken darum machen und Modelle aufstellen, was das mit Dir macht.Aber nur durch das Erleben an sich wirst Du die Erkenntnis machen.Ich spreche jetzt nicht davon, alle möglichen Erfahrungen an sich zu machen, nur um der Erfahrung willen.Schon an vielen anderen Stellen des Buches habe ich erwähnt, dass Du selber dafür verantwortlich bist, in welche Richtung sich Dein Leben verändern soll.Dass dazu ausdrücklich nicht Erfahrungen gehören, die Dir beispielsweise gesundheitlich schaden, sollte für Dich ersichtlich sein.Nicht jede Erfahrung muss gemacht werden.Es lohnt sich aber sehr, wenn Du Dich hinterfragst, aus welchem Grund Du eine Erfahrung nicht machen möchtest.Ist es Deine Angst, die Dich hier einschränkt oder ist es Deine freie Entscheidung? Denn hier bestimmst Du die Grenzen Deiner Komfortzone… und damit Deiner Welt.Wie erkenne ich die Grenzen meiner Komfortzone?Im Grunde ist das Erkennen ganz einfach
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