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.Seine untere Hälfte hielt es jedoch für eine gute Idee und versteifte sich an einem der weltbesten Hinterteile.»Lass mich los, Zach.« Sie versuchte erneut, sich loszureißen, inzwischen eher verärgert als verängstigt.»Noch nicht.« Er vergrub seine Wange tiefer in ihrem Haar und stöhnte fast auf angesichts der Mischung aus Lust und Trost und besänftigender, süßer Weichheit.»Vergiss es.« Sie zog ruckartig den Kopf weg.»Ich hab’s auch vergessen.«»Das glaube ich dir.« Das war doch genau, was er wollte.Oder? Es vergessen.Sie vergessen.Vergessen, was sie geteilt hatten.Als ob das möglich wäre.Er trat einen Schritt zurück und zog sie mit sich in den Schatten.»Was machst du da?« Ein leichter Anflug von Panik ließ ihre Stimme brüchig klingen, und es versetzte ihm einen Stich.»Ich bring dich nur aus dem Licht.«»Und warum?«Gute Frage, die er aber nicht beantwortete, weil »dich an die dunkelstmögliche Stelle zu bringen, damit ich dich nicht zu Tode erschrecke« wahrscheinlich nicht so gut ankommen würde.»Das wirst du schon noch sehen.« Und zwar nur zu bald.»Ich muss mit Vivi reden«, sagte sie mit leicht zittriger Stimme, aber bemerkenswert standhafter Körperhaltung.»Sie ist nicht da.«»Und du hast mir geschrieben, dass ich rüberkommen soll?« Ihre Panik schlug um in Ungläubigkeit.»Nach drei Jahren Funkstille sagst du einfach ›komm her‹, ohne jede Warnung, dass du es bist?«»Sonst wärst du nie gekommen.«»Nein, verdammt.« Sie spuckte die Worte aus, und die Wut verlieh ihr solche Kraft, dass sie es fast schaffte, sich umzudrehen.»Lass mich gehen.Was zum Teufel ist los mit dir, Zach?«»Eine ganze Menge, Sammi.« Er lockerte seinen Griff, damit sie atmen konnte, und rechnete damit, dass sie herumwirbelte, aber sie tat es nicht.Lautlos berührte er ihr Haar mit den Lippen und küsste es so sanft, dass sie es unmöglich spüren würde.Nur einmal, um die Erinnerung aufzufrischen.Dann nie wieder.Schließlich ließ er los und wich langsam einen Schritt zurück, zwei Steinstufen nach unten, so dass sie auf einer Höhe waren, von Angesicht zu Angesicht … Auge in Auge.Es war höchste Zeit.»Dreh dich um, Sam.«Sie tat es, wich zurück, und der Mund blieb ihr offen stehen.»Oh.«Ja, oh.Ihre Reaktion bestätigte ihm zweierlei: erstens, Vivi hatte ihr Versprechen gehalten und Sam nie ein Wort gesagt, und zweitens, seine Visage war noch hässlicher, als er gedacht hatte.Sonst wäre diese eine Silbe, durch die ihr Mund sich öffnete wie früher, um ihn zu küssen, nicht so voller Mitleid gewesen.Und Überraschung.Und, verdammt noch mal, Enttäuschung.»Schön zu sehen, dass du dich nicht so stark verändert hast wie ich, Sam.« Er konnte nicht anders.Er streckte die Hand aus, um mit seinen Fingerrücken über ihre samtige Haut zu streicheln, und seine Hand brannte wie Feuer in der Erinnerung an dieses schöne Gesicht.»Du … bist … da drüben … verwundet worden.« Sie hob die Hand, um dasselbe bei ihm zu tun, aber er wich augenblicklich zurück, ihre Finger blieben unsicher in der Luft hängen, und ihr Blick verriet ihm, dass sie seine Reaktion als Scham missdeutete.»Tut mir leid.«»Es ist nur ein Auge, und ich habe noch eins«, sagte er schnell.»Glaub mir, ich hab Kerle gesehen, die wesentlich mehr verloren haben.«Sie starrte auf die Augenklappe, dann auf die Narbe an seiner Wange, dann richtete sie den Blick auf sein eines, heiles Auge.»Hast du deswegen nie angerufen?«»Unter anderem.« Die anderen Gründe waren so durchgeknallt, dass er sie schön für sich behalten würde.Sollte sie ruhig denken, dass Eitelkeit der Grund war.»Ich dachte mir … zu viel Zeit ist seitdem vergangen.«Sie antwortete nicht, aber ihr Blick sagte alles.Abscheu, Argwohn, Entsetzen.So sah es zumindest aus, und er hatte lang genug in der Dunkelheit auf sie gewartet, so dass er sie trotz der Klappe, die sein halbes Blickfeld verdeckte, scharf sah.Ganz genau konnte er die Strähnen in ihrem glatten blonden Haar erkennen, das aus einer Art hastig gemachtem Pferdeschwanz fiel, die Blässe ihrer Haut, ein leichter Schatten von Schlaflosigkeit unter indigoblauen Augen.Ein Auto fuhr hinter ihm vorbei, und sie wich noch weiter in den Schatten zurück, ihr Blick huschte zwischen seinem Gesicht und der Straße hin und her, ihre Gesichtszüge waren verzerrt vor Anspannung und Angst.»Was ist los, Sam?«Die Lichter entfernten sich, als das Auto in die Beacon Street verschwand, doch ihre Miene blieb angespannt.»Ich hab dir doch gesagt, ich muss mit Vivi sprechen.«»Um ein Uhr morgens – und verkleidet.«»Es ist kompliziert.«»Scheint mir auch so.«Sie blickte zur Straße, sichtlich hin- und hergerissen.»Wann kommt sie zurück?«»Keine Ahnung.Ich weiß nicht mal, wo sie ist.«Sie runzelte die Stirn.»Wohnst du auch hier?«Er brachte ein Achselzucken zustande.»Ich penne nur bei ihr, eine Zwischenlandung sozusagen.«Ein paar Collegestudenten stiegen aus einem Auto und steuerten auf den Star Market an der Ecke zu.Sams Körperhaltung veränderte sich kaum merklich und wirkte noch wachsamer und vorsichtiger.Das Kaufhaus schloss um Mitternacht, was also hatten sie da zu suchen?»Dann muss ich wohl wieder heimfahren«, sagte sie.»Dein Taxi ist weg.«Sie blickte ihn scharf an.»Du hast mich beobachtet?«»Auf dich gewartet [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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