[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Ich glaube, du brauchst sie ebenfalls, und hoffentlich brauchst du auch mich.«»Übrigens, hast du etwas gegen die Knutscherei?«, fragte Sophie angespannt, während sie sich insgeheim wegen ihrer offenbar grenzenlosen Gabe verfluchte, unangemessene Fragen zu stellen, durch die ein Mann höchstwahrscheinlich eher abgeschreckt wurde, als dass er sich in eine Frau verliebte.Louis lachte.»Wie gesagt«, erklärte er, ohne die Miene zu verziehen, »ich bin entsetzt.Es ist fürchterlich, eine unglaublich schöne Frau stundenlang zu küssen.«»Soll das ironisch sein?« Sophie hielt es für das Beste, vorsichtshalber nachzufragen.»Natürlich ist das ironisch gemeint! Großer Gott, Frau, ich küsse dich unheimlich gern!«Sophie lächelte und stellte fest, dass sich ihre Schultern wieder entspannten, als sie sich an ihn schmiegte und ihr Oberschenkel den seinen berührte.»Ich habe die Mädchen wirklich lieb«, sagte sie nachdenklich.Diese Erkenntnis schockierte sie noch immer.Zwei kleine, verlassene Kinder hatten in ihr Gefühle geweckt, die sie niemals für möglich gehalten hätte – und dabei waren es nicht einmal ihre eigenen Kinder.»Ich hab sie lieb.Und ich würde alles für sie tun, aber …« Sophie verstummte, ihr Mund war auf einmal trocken.Erklärungen waren wirklich nicht ihr Ding, und sie hatte heute schon eine abgegeben, und das war eine mehr, als sie in ihrem ganzen Leben je abgegeben hatte, aber da sie jetzt hier war, hatte sie den Eindruck, etwas Wichtiges und Bedeutsames sagen zu müssen.»Ich bin deinetwegen gekommen, weißt du, weil ich dich liebe und so.«»Und so?«, wiederholte Louis und sah sie liebevoll an.»Ja, und so«, antwortete Sophie und hielt seinem Blick trotzig stand.»Und so.«»Sophie.« Louis streichelte ihre Hand.»Danke.Vielen Dank, dass du dein Leben in London aufgegeben hast, um zu mir zu kommen.Und ich meine das ernst, weil ich dir unglaublich dankbar bin und weil ich dich liebe.Ich liebe dich und so, falls ›und so‹ eine Voraussetzung ist.Ich habe das noch nicht gesagt, weil ich mich in den vergangenen sechs Stunden und« – er warf einen Blick auf seine Uhr – »zweiundzwanzig Minuten gefragt habe, ob du wirklich hier bist, oder ob das Ganze irgendeine bizarre Illusion sein kann, die ich selbst heraufbeschworen habe, weil ich, weiß Gott, seit dem Moment, als wir uns getrennt haben, davon träume, dich wieder bei mir zu haben.« Louis drückte einen Kuss auf ihren Handrücken.»Aber jetzt, nachdem du mir gesagt hast, dass du mich liebst ›und so‹, weiß ich, dass du es wirklich bist.Nur die echte Sophie Mills sagt so etwas.Vielleicht ist es unmöglich, dass zwei Menschen sich schon nach wenigen Monaten ineinander verlieben, und vielleicht sind wir verrückt, aber dass du hier bist, macht mich zum glücklichsten Mann diesseits von Plymouth und wahrscheinlich darüber hinaus.Ich liebe dich, Sophie Mills.«Sophie legte ihre Hand auf seine und merkte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen.»Das freut mich«, sagte sie.»Weil ich andernfalls wie eine komplette Idiotin dagestanden hätte.«»Du bist wirklich hier, nicht wahr?«, fragte Louis und streckte die Hand aus, um ihre Wange mit den Fingerspitzen zu berühren.»Ja, sieht ganz danach aus.« Sophie schmiegte ihre Wange in seine Handfläche.»Und ich möchte, dass du weißt«, erklärte Louis ernsthaft, »dass ich immer für dich da bin.In dem Moment, in dem du Sorgen oder Zweifel oder das Gefühl hast, auszuflippen, weil du feststellst, dass hier in der Gegend an einem Wochentag niemand Schuhe mit Kitten Heels trägt, dann brauchst du nur zu mir zu kommen, und ich bringe dich zum Schweigen, weil …«»Louis.« Sophie legte den Finger auf seinen Mund.»Ja?«, fragte Louis trotzdem.»Halt den Mund und küsse mich.«1Sechs Monate später»Der Kuchen zum Nachmittagstee ist Teufelszeug«, sagte Sophie laut, während sie sich in ihrer neuesten Jeans musterte.Sie trug zwar immer noch Größe 42, aber wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass die fast täglich unternommene Fahrt zu Ye Olde Tea Shoppe von Carmen Velasquez erste Folgen zeigte.Die Jeans spannte ordentlich um ihre Hüften, ein Problem, das sie irgendwann lösen musste, vor allem, falls sie die praktische Hose in Zukunft häufiger tragen wollte.Früher, bevor Bella, Izzy und deren Vater in ihr Leben getreten waren, hatte Sophie lediglich eine Jeans besessen, die sie nur selten anzog.Sie hatte sich immer dem Anlass entsprechend gekleidet, gern auch an einem Arbeitstag ein Paillettentop getragen und an der Regel festgehalten, dass ein Absatz niemals niedriger sein sollte als siebeneinhalb Zentimeter.Doch seit ihrer Ankunft in St Ives hatte sie sich nicht nur kein einziges Paar unglaublich hochhackiger Schuhe gekauft, sondern sich vier Jeans, zwei Jeansröcke, verschiedene legere Oberteile und einen Anorak zugelegt.Sophie liebte ihren roten und marineblauen wasserdichten Anorak mit dem Zwei-Wege-Reißverschluss, aber das war eine Liebe, von der sie nicht zu sprechen wagte, zumindest nicht, wenn sie sich mit ihrem ehemaligen Sekretär und guten Freund Cal am Telefon über ihr befremdliches neues Leben in Cornwall unterhielt.»Hast du dir schon Gummistiefel gekauft?«, fragte Cal sie bei ihren wöchentlichen Telefonaten jedes Mal.»Ich, Gummistiefel? Machst du Witze? Ich habe gewisse Standards«, erklärte ihm Sophie dann leichthin.»Wenn du dir Gummistiefel kaufst, bedeutet das, dass du nicht zurückkommst«, erwiderte Cal darauf erfreut.»Gummistiefel sind ein Zeichen der Bindung an deinen neuen Lebensstil.Gummistiefel sind die Voraussetzung, dass du, Sophie Mills, einen Verlobungsring bekommst.«»Na, besten Dank, Cal.Besten Dank, dass du mein ganzes romantisches Glück auf einen gammeligen Gummistiefel eindampfst«, antwortete Sophie dann.»Außerdem, was weißt du, der König der Bindungsphobie überhaupt? Vielleicht heirate ich tatsächlich irgendwann.«Sophie warf einen Blick aus dem Fenster auf das graue und stürmische Meer jenseits des Hafens.Bevor sie aus London hierher gekommen war, hatte sie nicht ein einziges Mal davon geträumt zu heiraten.Doch während der vergangenen sechs Monate bei Louis hatte sie sich mehr als einmal beim Gedanken ertappt.»Etwa Louis?«, wollte Cal wissen.»Möglicherweise [ Pobierz całość w formacie PDF ]

© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates