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.Das BuchJessica ist kein gewöhnlicher Teenager.Sie ist Autorin.Unter dem Pseudonym Ash Night hat sie einen Vampirroman geschrieben, der soeben veröffentlicht wurde.Aber in ihrer Highschool ist sie eine Außenseiterin; oft wünscht sie sich, sie würde sich mit ihren Mitschülern ebenso gut verstehen wie mit den Vampiren und Hexen, über die sie schreibt.Da kommen zwei Neue in ihre Klasse und beide bemühen sich um Jessicas Aufmerksamkeit: Caryn, mit deren Freundlichkeit Jessica allerdings so gar nichts anfangen kann, und Alex, ein hübscher, mysteriöser Junge, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt und der ihr seltsam vertraut vorkommt.Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie glauben, der Vampir Aubrey aus ihrem Roman hätte Gestalt angenommen.Aber das ist natürlich Unsinn – oder etwa doch nicht? Jessica stehen schwere, bedrohliche Zeiten bevor; sie wird sich zwischen den Mächten des Guten und des Bösen wiederfinden, sie wird kämpfen müssen – und sie wird ein Geheimnis erfahren, das sie sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen hätte vorstellen können.Die AutorinAmelia Atwater-Rhodes, 1984 geboren, schrieb Die Nacht der Dämonen mit nur fünfzehn Jahren.Das junge Talent, das in den USA bereits in einem Atemzug mit Anne Rice genannt wird, arbeitet bereits an ihrem nächsten Roman.Amelia Atwater-Rhodes lebt in Concord, Massachusetts.In unserem Hause ist von Amelia Atwater-Rhodes außerdem erschienen:In den Wäldern tiefer NachtAmelia Atwater-RhodesDie Nacht der DämonenRomanAus dem Englischen von Alexandra WitjesUllsteinUllstein TaschenbuchverlagDer Ullstein Taschenbuchverlag ist ein Unternehmen der Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co.KG, MünchenDeutsche Erstausgabe1.Auflage 2002 ©2002 für die deutsche Ausgabe byEcon Ullstein List Verlag GmbH & Co.KG, München© 2000 by Amelia Atwater-RhodesTitel der englischen Originalausgabe: Demon in My View (Delacorte Press, New York)Übersetzung: Alexandra WitjesWir bedanken uns beim Patmos Verlagshaus, Düsseldorf, für die freundliche Genehmigung zum Abdruck des Gedichts»Allein« von Edgar Allan Poe (Übersetzung von Theodor Etzel,in: Edgar Allan Poe: Gedichte, Essays, München 1966).© Patmos Verlag GmbH & Co.KG, Artemis & Winkler Verlag, Düsseldorf Redaktion: Angela TroniUmschlaggestaltung: Thomas Jarzina, KölnTitelabbildung: zefa, Düsseldorf Gesetzt aus der SabonSatz: hanseatenSatz-bremen, Bremen Druck und Bindearbeiten: Ebner & Spiegel, UlmPrinted in Germany ISBN 3-548-25413-6DanksagungJESSICA GUENTHER GEWIDMET, die mir in schwierigen Zeiten immer eine echte Stütze und Inspirationsquelle ist – und eine von Aubreys größten Bewunderern.Außerdem danke ich allen, die mir geholfen haben:Sarah Lancaster, Sara Keleher, Andrea Brodeur und Carolyn Barnes für ihre Unterstützung und Freundschaft, meiner Schwester Rachel für die vielen Stunden, in denen sie für mich Gedichte durchgesehen hat, Rick Ballard und Steve Wengrovitz für ihre Hilfe beim Lektorieren und Natasha Rorrer und Nathan Plummer dafür, dass sie sich geduldig mein Jammern angehört und Vorschläge gemacht haben.Auch danke ich allen, die ich vergessen habe.Ich hätte es nicht ohne Euch geschafft.AlleinVon klein an ging ich eigne Bahn; Ich sah nicht so, wie andre sahn; Was mich ergriff zu Lust und Pein, Das musste ungewöhnlich sein;Ich schöpfte Leid aus anderm Quell; Und klang mein Herz in Freude hell, War's Klang, den nie ein andres gibt; Ich liebte, was nur ich geliebt.Und damals stieg – da ich noch jung, In wilden Gärens Dämmerung –Das Rätsel, das ich niemals löse, Aus jedem tiefen Gut und Böse:Aus Wildbach oder sanfter Quelle,Aus eisenrotem Felsgefälle,Aus Sonneball, der mich umkreisteUnd grell wie leuchtend Herbstgold gleißte, Aus Blitzes schmetterndem Donnerflug, Der jäh vom Himmel niederschlug,Aus Sturmwinds tollstem OrgelstückUnd aus der Wolke, draus mein Blick, Wenn sonst auch rings der Himmel lachte, Eines Dämons dunkele Formen machte.Edgar Allan PoePrologDIE NACHT IST VOLLER MYSTERIEN.Selbst wenn der Mond am hellsten scheint, liegen überall Geheimnisse verborgen.Dann geht die Sonne auf und ihre Strahlen werfen so viele Schatten, dass der Tag noch mehr Trugbilder erschafft als die ganzen verschleierten Wahrheiten der Nacht
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