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.Im Falle der Weigerung wollen sie seine Tochter töten.Der Präsident hat jedoch nicht die Absicht zurückzutreten.Um das Mädchen zu retten, muß also ein anderer Weg für ihre Freilassung gefunden werden — oder für ihre Flucht.«Connie nickte.»Und du bist.«»Ich werde sehen, was ich tun kann.Mehr nicht.«»Du sagst mir nicht alles, Randall«, beklagte sie sich.»Du hast recht«, erwiderte ich.»Aber woher soll ich denn wissen, ob du nicht eine feindliche Agentin bist, die geschickt worden ist, um mich von meiner Mission abzuhalten? Du könntest zum Beispiel eine Bombe in deinem Büstenhalter haben und nur auf meinem Schoß sitzen, um zu warten, bis sie losgeht.«»Schuft!« Sie funkelte mich an und verzog den Mund.»Willst du damit unterstellen, daß ich flachbrüstig bin?«Das war natürlich ein Argument, gegen das ich nicht ankonnte.»Okay, ich vertraue dir«, versicherte ich eilig.»Was möchtest du wissen?«»Nicht so schnell.« Ohne den Blick von mir zu wenden, nahm sie meine Hand und legte sie auf ihre linke Brust.Die feste kleine Halbkugel paßte haargenau in meine gewölbte Handfläche.»Ich kann wohl kaum eine Bombe in meinem Büstenhalter verstecken, wenn ich überhaupt keinen trage, nicht wahr?« fragte sie durchtrieben.»Du hast eine sehr überzeugende Art, zu argumentieren«, räumte ich ein.»Und du hast einen ziemlich festen Griff, Randall«, murmelte sie vorwurfsvoll.»Drück nicht so!«Ich zog die Hand zurück und kratzte mich hinter dem rechten Ohr.Mein Ohr juckte nicht, aber meine Hand.»Was du tust, scheint mir gefährlich zu sein«, meinte sie nachdenklich.»Gehst du da nicht ein großes Risiko ein? Und dieser Mendez.Ist ihm ganz egal, was mit seiner Tochter passiert?«Ich zuckte die Achseln.»Wie er sagt, ist ihm das nicht egal.Und ich glaube ihm.Aber er hält sein Land für wichtiger als ein einzelnes Leben.Selbst wenn es sich um das Leben eines Menschen handelt, den er liebt.Und im Augenblick ist er der Meinung, daß seine Präsidentschaft für die Zukunft seines Landes lebenswichtig ist.Anscheinend denken auch andere so, einschließlich einiger Leute in unserem Außenministerium.Deshalb muß ich versuchen, die Tochter und das Land gleichzeitig zu retten.«Connie seufzte.»Das ist viel Verantwortung für einen einzigen Mann.«»Ich bekomme ein bißchen Hilfe von der Polizei und den loyalen Elementen der Armee.Ganz allein stehe ich nicht.«»Nun sei nicht zu bescheiden, Randall.Ein Mann von deinem Körperbau braucht keine Hilfe, um jemanden zu retten.«Connie war, wie sich herausstellte, der Typ von Mädchen, der keine Ermunterung braucht.Mein Jackett wurde zurückgestreift, und an meinem Fünfundzwanzig-Dollar-Hemd fehlten zwei Knöpfe, als die Stewardeß schließlich mit den Getränken erschien.Sie bedachte mich mit einem abschätzigen Lächeln, nahm jedoch davon Abstand, mir meinen Bourbon über die Brust zu kippen.Ich blinzelte ihr zu, während ich die Gläser entgegennahm.»Diese Flitterwochenflüge sind doch wirklich eine tolle Erfindung«, sagte ich in meinem breitesten Yankee-Akzent.Das Flugzeug landete in der heißen, trockenen Mittagszeit.Den aussteigenden Passagieren drang der braune Staub in die Kehle, der von den baumlosen Hügeln jenseits der ausufernden Elendsviertel am Südende Santangos herüberwehte.Connie hatte sich an meinen Arm gehängt.Als ich dem Zollbeamten meinen Paß reichte, trat ein kleiner Mann in dunklem Anzug auf mich zu.Er hatte schwarzes, krauses Haar und harte, braune Augen und war von zwei Polizisten in hellblauen Uniformen mit polierten Knöpfen und viel blitzenden Litzen begleitet.»Señor Randall Roberts?« fragte der kleine Mann hastig.»Mr.Rodriguez?« fragte ich zurück.Er runzelte die Stirn und blickte ungeduldig die beiden Polizisten an.»Sind Sie Señor Roberts?« wiederholte er.»Präsident Mendez hat Ihnen ein Foto von mir geschickt«, sagte ich scharf.»Das heißt, falls Sie Rodriguez, der Außenminister, sind.«»Nun gut, Señor Roberts«, erwiderte er mit falscher Geduld.»Lassen wir die Spiele.Ja, ich bin Manuel Rodriguez.Wenn Sie mich jetzt bitte zu den Regierungsbüros begleiten würden?« Seine Augen verengten sich, als er Connie mit widerwilligem Blick musterte.»Wer ist die junge Dame? Präsident Mendez hat nicht.«»Sie ist eine Freundin [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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