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.Die verschollene Rasse MenschCeleste EalainRoman© 2014Alle Rechte vorbehalten1.Auflage 2014Umschlaggestaltung: © Viktoria Petkau, www.GedankenGruen.deFotos: © Natalie Paquette © Viktoria Petkau, www.GedankenGruen.deIllustrationen: Raimund Frey, www.raimund-frey.dePrinted in GermanyISBNISBN-13Dieses Werk ist doppelt urheberrechtlich geschützt!Dieses Buch enthält Passagen, die für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet sind!Alle Personen und Namen innerhalb dieses Romans sind frei erfunden.Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.DanksagungDieses Buch möchte ich all den Menschen widmen,die mich unterstützt und begleitet haben, sodassdieses ehemalige Projekt zum Roman werden konnte.Vor allem folgende Personen sollen Erwähnung finden:Meine Eltern, die mich in jeder Lebenslage unterstützen,mein Mann und Manager, der sich meiner Bücher annahmHelmut Lutz und Daniel Papinski für ihre Unterstützungbei biochemischen Fragen.Bedanken möchte ich mich weiter bei Anna und Patrick, die mir bei meinen Recherchen zum Thema Gebärdensprache geholfen haben.Nicht zuletzt ein Danke an Stephi, meine Retterin in letzter Sekunde undbei der lieben Ann-Kathrin, ohne siewäre dieses Buch nie mit dieser Sorgfalt und Tiefe entstanden.Und Pinky/Annkatrin – dein Wunsch ging in Erfüllung ;o)PrologDas Mondlicht lastete wie ein Fluch auf ihr.Das sonst so beruhigende und liebliche Geräusch des Meeres schien ihr diesmal keinen wohligen Mantel an Geborgenheit zu schenken.Sie fasste nochmals fester um den eisernen Griff des Baseballschlägers, der durch ihre schweißtriefenden Hände immer mehr der Schwerkraft entgegen glitt.Die Stütze und Sicherheit, die er ihr vermitteln sollte, wagten nicht, über ihre Fingerkuppen den Weg zu ihrem Geist zu finden.Nervosität machte sich in ihr breit, und eine Gänsehaut kletterte ihren Nacken entlang.Sie spürte, wie ihre Zehen sich immer mehr im Sand vergruben.Egal wie oft sie versuchte, ihre Angst wegzuschlucken, ihr Mund blieb unangenehm trocken.Auch der laute Tumult hinter ihr, der noch vor ein paar Minuten im vollem Gange gewesen war, strahlte ausgestorbene Überreste eines feierlichen Ereignisses aus.Sie wusste, bei einem tatsächlichen Angriff konnte ihr niemand mehr helfen.Es würde zu spät sein, bevor jemand einen Schritt in ihre Richtung setzen konnte.War es wirklich die richtige Idee gewesen, ausgerechnet an den Ort zurückzukehren, an dem sie beinahe ihr Leben gelassen hatte? Dort, wo ihr das todbringende Tabu auferlegt worden war?Noch vor ein paar Stunden war sie felsenfest davon überzeugt gewesen.Selbst wenn es ein großes Risiko darstellte, nicht nur für sie … Aber vielleicht war genau ihr Erscheinen bei Vollmond an exakt dieser Stelle in ihrer Situation die einzige Möglichkeit, um sich Gehör zu verschaffen und Leben zu schützen.Jetziger Generationen und jener, die folgen sollten.Unruhig biss sie sich auf die Unterlippe.Sie schloss kurz ihre Augen und versuchte sich zu sammeln.Die salzige Luft strömte in ihre Lungen und hinterließ in ihr ein heimisches Gefühl.Dabei war es so lange her …Und da war er … der Moment war gekommen.Blitzartig öffneten sich ihre Lider, nur um zu sehen, wie die eben noch glatte Oberfläche, die die Reflexion des Himmelszeltes imitierte, nun von einer Urgewalt unter dem Meer aufgewirbelt wurde.Die Wellen tobten und peitschten verheißungsvolle Warnungen an ihre Ohren.Der Wind schien sich dem Geschehen anzupassen, und sie konnte nicht anders, als nun den Griff des Baseballschlägers mit beiden Händen zu fassen und ihn demonstrativ vor sich zu halten.So gut es ihr möglich war, nahm sie eine Abwehrhaltung ein und schärfte ihre Sinne auf das, was kommen mochte.Als sich das Meer teilte und eine riesige Gestalt aus den Wassermassen emporstieg, musste sie ihren Kopf heben, um selbst im Dunkeln Auge in Auge mit dem möglichen Feind zu verharren.Und wie erhofft, schwenkte das düstere, menschenähnliche Wesen seine volle Aufmerksamkeit auf sie, und genau in diesem Moment verflogen jeglicher Mut und die Selbstsicherheit.Dieser Blick, der unerbittlich auf ihr lag, zeugte von dem Wissen, wer sie war.Sie hatte eindeutig zu hoch gepokert … sie wusste nicht, wer da im Begriff war, über sie herzufallen … aber was noch viel schlimmer war – sie wusste nicht, was.1 | LinnéaSieben Monate zuvor …Linnéa musste lautstark seufzen.Mit unruhigen Fingern rollte sie die rechte Kante des vor ihr befindlichen Zeitungsartikels ein, nur um die unnatürliche Welle sogleich wieder auszurollen und zu glätten.‚Das darf nicht wahr sein!’, entsprang ihr ein Gedanke.Sie las den Abschnitt noch einmal:Das unheimliche Sterben der rosafarbenen DelfineDie einstigen Maskottchen von Hongkong und eine der größten Touristenattraktionen der Millionenmetropole werden nun immer häufiger in den verschmutzten Gewässern vor der Stadt tot treibend aufgefunden.Es können kaum noch Jungtiere gesichtet werden, und die bei Entdeckung vor drei Jahren gezählten 800 Meeressäuger, die sich vorzugsweise vor der Mündung des Perlflusses tummeln, haben sich laut aktuellen Zählungen auf drastische 150 Stück reduziert.Meeresbiologen zu Folge stecken mehrere Phänomene hinter dem Massensterben.Einerseits wurde in der Milch der chinesischen Delfinkälber eine hohe Konzentration an Gift gefunden, das von der Verschmutzung des Meeres herrührt.Andererseits sei durch den ansteigenden Tourismus und die unüberschaubaren Massen an Schaulustigen die Anzahl von Bootsbetreibern gestiegen.Sie begleiten die willigen Käufer zu den anmutigen und verspielten Tieren, welche dadurch immer mehr in Bedrängnis geraten.Hierdurch wird die Wasserverschmutzung weiter forciert.Besonders erschütternd ist jedoch die Tatsache, dass selbst ernannte Forscher die außergewöhnliche Rasse ohne vorherige Genehmigung der Regierung heimlich dezimieren, um neue Erkenntnisse für die Wissenschaft und für die nächsten Generationen festzuhalten.Vermutet wird hinter dieser Aktion jedoch pure Geldmacherei durch Exotensammler, die die letzten Exemplare ihr Eigen nennen wollen.Die Biologen empfehlen nun, den Tieren eine Atempause zu gönnen und schnellstmöglich verstärkte Schutzmaßnahmen einzusetzen.Seit ihrer Entdeckung und Bekanntmachung durch ein namhaftes Journal ist der Eingriff in die Natur zu stark geworden.Wenn die permanente Belagerung der ‚Fans’ nicht augenblicklich gestoppt werde, drohe der Rasse das Aussterben innerhalb nur weniger Monate …Linnéa fuhr sich über ihre gerunzelte Stirn
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