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.«»Was ist Bürokratie?« fragte ich, als ich endlich zu Worte kam.»Der, Amtsschimmel.das System«, klärte Aahz mich auf.»Die Organisation, die für jene Dinge sorgt, welche veranlassen, daß andere Dinge unerledigt bleiben.In diesem Falle nennt sich das Befehlskette.Eine Armee von der Größe der, welche uns gegenübersteht, muß wie eine gut geölte Maschine funktionieren, sonst beginnt sie, über die eigenen Füße zu stolpern.Ich wette, wenn wir ein paar Handvoll Sand ins Getriebe werfen, werden sie mehr Zeit dazu aufwenden, sich untereinander zu bekämpfen, als uns zu jagen.«Das war das erste Mal, daß Aahz eine seiner Äußerungen erläutert hatte.Ich wünschte, er hätte es bleiben lassen.Nun war ich nämlich noch mehr durcheinander als zuvor.»Hm.und wie wollen wir das alles schaffen?« erkundigte ich mich.»Das können wir besser entscheiden, nachdem du deinen ersten Kriegsrat abgehalten hast.« Aahz zuckte die Achseln.»Halten wir denn den nicht im Augenblick ab?«»Ich meine mit dem Feind«, meinte Aahz mit finsterem Blick.»Irgendwann in nächster Zeit wirst du dich mit einem ihrer Offiziere zusammensetzen müssen, damit ihr entscheidet, wie dieser Krieg geführt werden soll.«»Ich?« Ich blinzelte nervös.»Du bist nun mal der Führer der Verteidigungsstreitmacht, vergiß das nicht!« Aahz grinste mich an.»Das gehört zu dem Job«, versicherte mir Tanda.»Wartet mal eine Minute«, unterbrach ich.»Mir kam da gerade ein Gedanke.Ich glaube, ich habe eine bessere Idee.«»Das muß ich hören«, feixte Aahz.»Halt den Mund, Aahz«, herrschte Tanda ihn an und stieß ihn in die Rippen.»An was dachtest du denn, Süßer?«»Wir haben auf unserer Seite doch zwei ausgebildete Mörder, nicht wahr?« erklärte ich.»Warum lassen wir die nicht einfach an die Arbeit gehen? Wenn plötzlich genügend Offiziere tot wären, stünden die Chancen doch sicher gut, daß die ganze Armee auseinander fällt.Stimmt's?«»Das klappt nicht, Junge«, verkündete Aahz frei heraus.»Warum nicht?«»Wir können Regeln zwar zu unseren Gunsten auslegen, aber wir können sie nicht brechen«, erklärte Aahz.»Kriege werden von Soldaten ausgefochten.Offiziere umzubringen, ohne ihre Soldaten in einen Kampf zu verwickeln, widerspricht der Tradition.Ich bezweifle, daß unsere eigene Streitmacht einen solchen Plan akzeptieren würde.Alte Soldaten wie Ajax würden bei einem derartigen Vorgehen nicht mitmachen.«»Da hat er recht«, bestätigte Tanda, »Mörder übernehmen Aufträge bei Einzelpersonen in individuellen Auseinandersetzungen, jedoch nicht gegen den Generalstab einer Armee.«»Aber es wäre doch so leicht«, meinte ich starrköpfig.»Betrachte es mal von dieser Warte«, gab Aahz zu bedenken.»Wenn du es könntest, könnten sie es auch.Doch so wie die Dinge stehen, hast du von Mördern nichts zu befürchten.Möchtest du das wirklich ändern?«»Aber was soll ich bei einem Kriegsrat denn vorbringen?« fragte ich.»Das werde ich dir zu gegebener Zeit schon erklären«, beruhigte mich Aahz.»Im Augenblick haben wir andere Dinge zu planen.«»Wie zum Beispiel?«»Wie zum Beispiel, was wir mit den Signaltürmen anstellen«, gab Aahz zurück und machte eine Kopfbewegung in Richtung eines der Gerüste in der Ferne.»Wir werden vermutlich kaum die Zeit haben, ihren Kode zu entschlüsseln, also lautet die nächstbeste Lösung, ihre Signalkette zu durchbrechen.Nun, du sagtest doch, du hättest auf dem Bazar ein paar Trickgeräte erworben.Hast du irgend etwas dabei, das wir gegen die Signaltürme anwenden könnten?«»Ich weiß nicht so recht.« Tanda runzelte nachdenklich die Stirn.»Hättest du doch nur ein Wort gesagt, ehe ich meinen Einkaufsbummel unternahm.«»Wie war es denn mit Ajax?« schlug ich vor.»Was soll mit ihm sein?« fragte Aahz.»Wie nahe müßte er denn an die Türme heran, um etwas kaputt zu schießen?«»Ich weiß es nicht«, meinte Aahz mit einem Achselzucken.»Warum fragst du ihn nicht?«Begeistert, meinen eigenen Vorschlag weiterführen zu können, hockte ich mich zu dem alten Bogenschützen.»He.Ajax!« rief ich leise.»Worum geht's, Junge?« fragte der alte Mann, der sofort hellwach war.»Siehst du die Signaltürme dort?« Ich deutete auf die Gerüste in der Ferne.Ajax erhob sich und blinzelte in die angegebene Richtung.»Klar!« Er nickte.»Wir.äh.ich habe überlegt«, erklärte ich.»Kannst du mit deinem Bogen ihre Signalflaggen herunterholen?«Zur Antwort zog Ajax einen Pfeil unter seinem Umhang hervor, spannte und ließ ihn fliegen, ehe ich ihn davon abhalten konnte.Der Pfeil verschwand in Richtung des nächststehenden Turmes.Das Herz wurde mir immer schwerer, während ich meine Augen anstrengte, um seine Spur weiter zu verfolgen.Auf der Plattform des Turmes stand ein Mann, seine Standarte war gegen das Geländer zu seiner Seite gelehnt [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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