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.Carina BargmannSayuriCarina Bargmann,Jahrgang 1991, hat schon als Zehnjährige mit dem Schreibenangefangen.Mit fünfzehn Jahren hatte sie bereitszwei große Fantasyromane verfasst und wurde wenig spätervon einer der renommiertesten deutschen Literaturagenturen alsNachwuchstalent entdeckt.Neben dem Schreiben hat sie nochzahlreiche andere Hobbys, unter anderem ist sie fasziniertvon der asiatischen Kultur und lernte Japanisch.Carina Bargmann lebt mit ihren Eltern und ihren Geschwisternin Braunschweig und bereitet sich gerade auf das Abitur vor.Ihr Debüt – im Alter von siebzehn Jahren geschrieben –erscheint im Arena Verlag.Carina BargmannSayuriVeröffentlichung als E-Book 2010© 2010 Arena Verlag GmbH, WürzburgAlle Rechte vorbehaltenCovergestaltung: Arena VerlagEin Projekt der Montasser MedienagenturISBN 978-3-401-80006-6www.arena-verlag.deMitreden unter forum.arena-verlag.dewww.sayuri-lesen.dePrologDas ist das Ende«, stellte der Mann mit schwacher Stimme fest.Die Boten in ihren grauen Gewändern knieten schweigend vor ihm.Mit gesenkten Köpfen warteten sie auf seine Befehle.Aber er hatte keine mehr für sie.Es war vorbei, die Suche war vergeblich gewesen.Sein Blick glitt zum Fenster hinaus über die Gärten des Palastes bis zur Stadt, die ins Licht des grünen Mondes getaucht dalag.Es schien, als würde sie von sich aus leuchten.»Geht«, befahl er leise.In seinen Augen glänzten Tränen.Hastig entfernten die grauen Boten sich, zogen die Tür hinter sich lautlos zu und vergaßen ihren Auftrag.Im Garten nahmen sie ihre Posten als stumme Wächter wieder ein, verharrten in ihrer starren Haltung aus grauem Stein, bis sie wieder erweckt würden.Stumm blickte der Mann in die Leere des Raumes.Die hohen Marmorsäulen zu seiner Rechten und Linken säumten den Weg von der Tür bis vor seinen Schreibtisch und warfen Schatten, zwischen denen das Mondlicht den kühlen Boden in grünliches Licht hüllte.Seine Schritte klangen dumpf, als der Mann zwischen die hohen Säulen trat.Er war allein.War er das nicht sein ganzes Leben gewesen?»Jetzt ist alles vorbei«, murmelte er leise.»Wieso, ihr Götter?« Verzweifelt ballte er die Hände zu Fäusten, aber es gab nichts, gegen das sich sein Zorn richten konnte, niemanden, bis auf die riesige Katze, die bei seinen Worten lautlos neben ihn geglitten war.Ihre goldenen Augen glühten in der Finsternis, ihren Leib mit den neun zuckenden Schwänzen umspielten die Farben der Nacht.»Herr? Brachten die grauen Boten schlechte Kunde?«, erkundigte sich der Wiljar mit tiefer Stimme.Müde hob der Mann den Kopf und blickte in die schmalen Augen des Tiers.Das Katzengesicht strahlte Ruhe und Intelligenz aus.»Sie brachten gar keine Kunde!«, entgegnete der Mann.»Dieser Ort, von dem du sprachst, er existiert nicht.« Bitterkeit ließ seine Stimme rau klingen.»Das oder deine Wächter sind nicht so mächtig, wie du vermutest.«Die Katze lächelte leise.»Ihr Menschen glaubt, eine Quelle müsse immer an einem Ort liegen.Ihr zeichnet Karten, ohne den Wandel der Zeit zu berechnen.« Ihr tiefschwarzer Leib wurde eins mit den schimmernden Steinen aus den Gruben von Tinador, die den Boden der Halle bedeckten.»Wenn die Quelle nicht gefunden werden will, so müssen wir sie ruhen lassen.«Der Mann machte einen zornigen Schritt auf die Katze zu.»Aber das kann doch nicht das Ende sein! Das ist nicht alles!«»Es gibt immer einen anderen Weg.« Der Wiljar lächelte besänftigend.»Ihr habt nun alles versucht, den friedlichen Weg gewählt.Doch wenn Ihr länger zögert …«»Nein!« Die Stimme des Mannes wurde von den steinernen Wänden zurückgeworfen.»Nein«, widerholte er etwas ruhiger.»Das darf niemals passieren.«»So hört, was ich Euch vorschlage, und bedenkt, es ist Euer letzter Weg«, schnurrte der Wiljar sanft.»Andernfalls ist alles verloren und Euer Bruder wird die Stadt mit sich in den Tod reißen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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