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.Dann sorge ich dafür, dass du bis zum Rentenalter für Frauen unattraktiv wirst«, beschied ihm Katie.Eine Hexe, mit der man sich nicht anlegen sollte.»Die Hexe ist nicht so nachsichtig wie die Mutter Gottes.« Jules zog Max am Ohr und führte ihn zum Gläserspülen hinter den Tresen.Die Weihwasserballons lagen am Ende der Theke wie verirrte Brustimplantate auf der Suche nach einem Heim.»Bereitet ihr euch auf einen Einsatz vor?«, fragte Anya.»Ja.« Brian, Cheftechniker der DAGR, blickte von seiner Tastatur auf.In seiner Nische, umgeben von Kabeln und in das grüne Licht des Monitors getaucht, das sich in seinen Brillengläsern spiegelte, sah er eher wie eine Maschine aus als wie ein Mensch.Aber Anya wusste es besser.Sie bewunderte seine Brustmuskeln, die in Bewegung gerieten, als er sich streckte.Sie und Brian waren die Sache langsam angegangen, doch manchmal reichte eine ganz absichtslose Geste wie diese, und ihr Herz tat einen Sprung.Er sah, wie sie ihn musterte, und seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen.Anya errötete und starrte wieder in ihr Glas.»Ein typischer generischer Spuk, nehmen wir an«, erläuterte Brian.»Aber interessant, weil es sich um die vollständige Erscheinung einer Frau in moderner Kleidung handelt.Wir können keine Aufzeichnungen über irgendwelche verdächtigen Todesfälle in der Gegend finden … furchtbar langweilige Geschichte.Die Erscheinung will nicht reden und verrät den Eigentümern nicht, wer sie ist.Sie schreitet nachts durch die Flure, interagiert aber mit niemandem.«»Ein Restspuk?«, fragte Anya.Manche Spukerscheinungen waren wie übernatürliche Endlosbänder, die immer und immer wieder die spirituelle Erinnerung eines Gebäudes abspulten, ohne dass sich hinter dem Spuk ein Bewusstsein verbarg.»Vielleicht.Wir werden es herausfinden, wenn wir hingehen.In ein paar Tagen.Da es kein gewaltsamer Spuk ist, ist der Fall auf der Prioritätenliste weit nach unten gerutscht.«Anya runzelte die Stirn.Die DAGR hatten in letzter Zeit arg unter Druck gestanden.Jules hatte sogar schon überlegt, weitere Mitglieder anzuwerben.Detroit musste mehr erdulden als nur die weithin bekannte ökonomische Malaise und die gestiegene Verbrechensquote.Etwas Tiefergehendes lastete auf der Stadt und nährte sich von ihrer verzagten Psyche.Die Anzahl der gemeldeten Spukerscheinungen und übernatürlichen Geschehnisse war sprunghaft in die Höhe geschnellt.Die Kneipen waren voller Leute, die einfach nicht wahrhaben wollten, dass es mit der Stadt immer weiter abwärts ging.Die Gefängnisse waren voller Häftlinge, die die Kontrolle verloren und sich dem Bösen ergeben hatten.Die Kirchen waren voller Büßer, die versuchten, sich von der Verzweiflung freizuwaschen.Und die Kartei der DAGR war voller Leute, die überzeugt waren, dass sie jenseits von all dem noch etwas anderes gesehen hatten.Und das, was sie gesehen hatten, versetzte sie in Angst und Schrecken.Sparky hockte vor der Registrierkasse der Bar und schlug nach den Knöpfen, was die Kasse mit allerlei elektronischem Gepiepse belohnte.Er gluckste und knickte verzückt den Schwanz zur Seite, drückte erneut einige Tasten in zufälliger Reihenfolge, woraufhin die Kasse einen Papierstreifen ausspuckte, der sich über den Rand des Tresens kräuselte.Das Einzige, worauf der Salamander Einfluss nehmen konnte, von Anya selbst abgesehen, waren Energiefelder.Der Salamander liebte es, mit elektronischen Gerätschaften herumzuspielen.Anya hingegen fürchtete die unkalkulierbaren Folgen seiner Eskapaden.Jules starrte zu ihr herüber.»Ist … ist es auf der Kasse?«»Ja.« Anya wusste, dass außer ihr niemand ihn sehen konnte.Außer ihr und den Geistern.Und Tieren.Sparky jagte gern Katzen.Jules brachte allen nichtmenschlichen Wesen tiefe Abscheu entgegen.Dennoch bemühte er sich in jüngster Zeit, in Sparkys Gegenwart höflich zu bleiben, was Anya als Fortschritt in der Mensch-Salamander-Beziehung verbuchte.»Du kannst ihn ruhig berühren, das macht ihm nichts.«Jules strich vorsichtig mit der Hand über Sparkys Körper.Für die meisten Menschen war Sparkys Anwesenheit nur in Form eines veränderten Luftdrucks oder durch Temperaturschwankungen auszumachen.Jules schüttelte den Kopf.»Ich spüre ihn nicht.«»Ich zeig es dir.« Anya führte Jules kräftige Hand über Sparkys Brust.»Spürst du jetzt was?«Jules runzelte die Stirn.»Nur … nur ein Kribbeln.«Sparky schnaubte verärgert, da man ihn von dem Klingeln und Pfeifen der Registrierkasse abgelenkt hatte.Sein Schwanz peitschte über die Vorderseite von Jules Hemd.Plötzlich heulte Jules Mobiltelefon.Er zuckte zurück, riss das Telefon aus der Tasche seiner Uniform und schleuderte es auf den Tresen, als wäre es eine lebendige Schlange.Rauch stieg von dem Gerät auf, ein statisches Rauschen erklang, und das Telefon ging aus
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